Jahr: 2018

AUF ZUR CEBIT – MIT UNSEREN FREIKARTEN!

Hurra, wir sind am 12.-15. Juni mit einem kleinen Stand auf der CEBIT (“Europas Business-Festival für Innovation und Digitalisierung”) in Hannover! Der große Messeauftritt Bremens bietet uns netterweise Unterschlupf. Du findest uns am Stand D51 in der Startup-Halle 27. Was, du hast noch keine Eintrittskarte für die CEBIT? Na, dir kann geholfen werden. Denn als Aussteller haben wir Fachbesucher-Freikarten, die für die ganze CEBIT gültig sind. Wenn du also zur CEBIT möchtest, schreibe uns eine kurze Nachricht über unser Kontaktformular. Per Mail schicken wir dir dann einen Code, mit dem du unter https://www.cebit.de/de/registrierung/ticket/ kostenlos deine Eintrittskarte(n) buchen kannst. Nur solange der Vorrat reicht, ist ja klar. Die Tickets werden personalisiert mit deinem Namen. Sie sind also nicht übertragbar. Weil beim Einlass stichprobenhaft geprüft wird, ob die Person zu dem Namen auf dem Ticket passt, ist es wichtig, dass du deinen Personalausweis zur CEBIT mitnimmst. Bitte sei so fair und nutze unser Angebot nur, wenn du auch tatsächlich Interesse an unserem Studiengang GIF hast und unseren Stand auf der Messe besuchen willst.

“IST DAS NICHT RISKANT?”

Diese Frage gehört zu den ersten, wie uns in Gesprächen und Präsentationen gestellt wird, und sie kommt so sicher wie das Amen in der Kirche: Ist es nicht riskant, ziemlich ahnungslose Studienanfänger eigene Unternehmen gründen zu lassen? Unsere Antwort ist ganz klar: nein. Eine Gründung ist erst einmal nur ein juristischer Akt, für den ein paar Formalitäten und etwas Geld erforderlich sind. Und schwupp, das Unternehmen ist gegründet, ganz ohne Risiko. Okay, so wörtlich ist die Frage natürlich nicht gemeint. Bei Unternehmensgründung denken Menschen eher an die gesamte Anfangsphase von Unternehmen, wenn jeder Schritt ein Vorantasten erfordert, weil man alles zum ersten Mal macht und noch gar nicht weiß, was alles schiefgehen kann. Trotzdem ist es sinnvoll, sich bewusst zu machen, dass Gründen nur bedeutet, das Fundament zu legen, nicht das Haus zu bauen. Risiken entstehen, wenn das Unternehmen tätig wird, indem es Verpflichtungen eingeht, Haftung z.B. für seine Produkte übernimmt, Kredite aufnimmt oder Kapital einsetzt. Wie groß diese Risiken sind, lässt sich recht gut abschätzen, planen und steuern. Hier einige Beispiele, wie wir im …

“GIBT ES AUCH PRÜFUNGEN?”

Ja, Prüfungen gibt es. Jedes einzelne Modul des Studiengangs “Gründung, Innovation, Führung” (GIF) schließt mit einer Prüfung ab. Die Modulübersicht auf der Hochschulwebsite macht deutlich, dass sogar eine ganze Menge Prüfungen zu bestehen sind. Da der Studiengang zu Prüfungszwecken möglichst nur Arbeit nutzt, die ohnehin geleistet wird, statt zusätzliche Arbeit zu machen, und weil der Studiengang möglichst frei sein soll von Prüfungssituationen, denen Unternehmer*innen normalerweise nicht ausgesetzt sind, gibt es aber keine Klausuren bei GIF (evtl. mit Ausnahme der Englischkurse). Stattdessen fertigen die Studierenden für die meisten Module ein Modulportfolio an. Das Modulportfolio ist eine besondere Prüfungsform, die aus einer Zusammenstellung kommentierter Belege von Lernaktivitäten und erreichten Lernzielen besteht. Je nach Modul können die Belege sehr unterschiedlich aussehen, z.B. Feedback auf Kundenbesuche oder auf den Pitch einer Geschäftsidee, gewonnene Kunden und erzielte Umsätze, ein entwickeltes Produkt, ein als Projektleiter*in zu Ende gebrachtes Kundenprojekt, die Verbesserung eines bestimmten Prozesses im Studiengang, verfasste Essays, dokumentierte Selbstbeobachtungen und die Reflexion des eigenen Lernprozesses. Lernziele und die dafür nötigen Maßnahmen werden zu Beginn jedes Semesters individuell mit dem Team …

“WIE STARK MÜSSEN DIE FIRMEN WACHSEN?”

Fragen nach wirtschaftlichen Anforderungen an die studentischen Unternehmen unseres geplanten Studiengangs “Gründung, Innovation, Führung” (GIF) erreichen uns immer mal wieder. Hier drei Beispiele: Wie stark müssen die studentischen Firmen wachsen? Welchen Umsatz müssen sie schaffen? Müssen sie Gewinn machen oder sind auch Non-Profit-Unternehmen möglich? Aus diesen Fragen ist nicht direkt erkennbar, was hinter “müssen” steckt. Geht es um die Voraussetzungen, damit sich ein Unternehmen am Ende des Studiums sinnvoll weiterbetreiben lässt? Dann lautet die Antwort: Die Unternehmen müssen sehr stark wachsen und viel Umsatz machen. Nur dann lassen sich beispielsweise Gehälter für ein großes Team bezahlen. Unser Studiengang GIF umfasst sowohl Module und Methoden zur Wachstumsbeschleunigung als auch Coaching und Spielraum für diejenigen Studierenden, die sehr wachstumsorientiert arbeiten wollen. Es kann aber auch sein, dass die obigen Fragen (Wie stark müssen die Firmen wachsen? etc.) nicht auf die wirtschaftliche Nachhaltigkeit der Unternehmen anspielen, sondern auf die Leistungsbewertung der Studierenden. Die Fragen lassen sich dann umformulieren in: Hängt meine Note vom Wachstum und vom wirtschaftlichen Erfolg unseres Unternehmens ab? Ja und nein. Zunächst zum Nein: Der …

“WAS FÜR UNTERNEHMEN WERDEN GEGRÜNDET?”

Die studentischen Unternehmen, die im Studiengang “Gründung, Innovation, Führung” entstehen, sind Genossenschaften. Waaas? Keine Aktiengesellschaften? Keine GmbHs? Was ist überhaupt eine Genossenschaft? Dazu schreibt Gablers Wirtschaftslexikon: “Die Genossenschaft ist eine Gesellschaft von nicht geschlossener Mitgliederzahl mit dem Zweck, den Erwerb oder die Wirtschaft ihrer Mitglieder oder deren soziale oder kulturelle Belange mittels gemeinschaftlichen Geschäftsbetriebes zu fördern […]. Der Charakter der Genossenschaft kommt zum Ausdruck […] in der Gleichberechtigung der Mitglieder untereinander ohne Rücksicht auf die Höhe ihrer Kapitalbeteiligung an der Genossenschaft sowie in der Selbstverwaltung durch die Genossenschaftsorgane”. Die Genossenschaft entspricht der Idee des Lernens und Wirtschaftens im Team sehr viel besser als andere Unternehmensformen. Erstens ist der Zweck von Genossenschaften, wie oben erwähnt, die Förderung der sozialen und kulturellen Belange der Mitglieder durch gemeinschaftlichen Geschäftsbetrieb. In unserem Fall steht die Förderung von Erfahrungslernen im Mittelpunkt. Der Geschäftsbetrieb der Studierenden ist schließlich kein Selbstzweck, sondern dem Lernen dienend untergeordnet. Zweitens gilt bei Genossenschaften das demokratische Prinzip, dass alle Mitglieder unabhängig von ihrer Kapitaleinlage das gleiche Stimmrecht haben (Punkt 1 der Aufzählung), was die Gleichberechtigung der …

INFO-VERANSTALTUNG “ENDSPURT”

Seinen Studiengang sucht man sich nicht alle Tage aus. Die Studienwahl hat weitreichende Folgen und gibt manchmal dem ganzen weiteren Leben eine Richtung. Da lohnt es sich, die Entscheidung gut informiert zu treffen. Die Aktion “Endspurt” der Hochschule Bremerhaven bietet die Chance, je zwei Stunden mit Professorinnen und Professoren verschiedener Bachelorstudiengänge zu verbringen, Fragen zu stellen, Gleichgesinnte zu treffen und die Hochschule kennenzulernen. Am Freitag, den 25. Mai, um 10-12 Uhr sind wir mit unserem neuen Studiengang Gründung, Innovation, Führung (GIF) an der Reihe. Alle Interessierten sind eingeladen vorbeizukommen. Voraussichtlich werden wir: euch in einer Präsentation Besonderheiten des Studiengangs GIF erläutern, mit euch über eure unternehmerischen Interessen, Ideen und Erwartungen sprechen, möglichst alle Fragen beantworten und einen gemeinsamen Rundgang durch die Hochschule und zum Alten Fährhaus unternehmen, wo der Studiengang GIF sein Zuhause haben wird. Interesse? Dann melde dich bitte an, damit wir wissen, mit wie vielen Personen wir rechnen können. Eine kurze E-Mail an endspurt@hs-bremerhaven.de mit Angabe des gewünschten Studienganges (bzw. der Studiengänge, wenn dich mehrere interessieren) reicht aus. (Text und Illustration: Michael Vogel) …

INTENSIVTRAINING FÜR DAS GIF-TEAM

Die künftigen Studierenden des Studiengangs GIF werden Formen des Lernens und Arbeitens kennenlernen und praktizieren, die sich grundlegend von denen unterscheiden, die sonst an Hochschulen üblich sind. Doch nicht nur die Studierenden, auch wir künftigen Team Coaches des Studiengangs dürfen viel Neues lernen. Damit haben wir schon vor einiger Zeit begonnen. Doch nun, rund 150 Tage vor dem Start des Studiengangs “Gründung, Innovation, Führung” (GIF),  wurde es ernst. Eine intensive Trainingswoche liegt hinter uns. Acht Stunden pro Tag wurden wir von einer der erfahrensten Team Coaches weltweit auf unsere Aufgaben und Rollen bei GIF vorbereitet. Der 1. Mai war für uns tatsächlich ein Tag der Arbeit. Ulla Luukas, Head Coach der Tiimiakatemia (Team Academy) im finnischem Jyväskylä, war nach Bremerhaven gekommen, um mit uns verschiedene Themen, Modelle, Methoden und Techniken zu vertiefen, wie z.B. Teamrollen, Teamentwicklung und Teamtraining, Lernarchitektur und Lernumgebungen, Lernkontrakt und Portfolio, Rocket Days und Days of Pain, Learning Circus und Lektüreprogramme, Kompetenzprofil, Raketenmodell und Lernevaluation. Wir planten in Ansätzen die erste Woche des Studiengangs und ebenso den ersten Jahresverlauf, diskutierten über sinnvolle …

TRIFF UNS AM 8. MAI IN BREMEN

Am 8. Mai lädt das Landesinstitut für Schule Bremen ins Cinemaxx zur Schülerfirmen-Messe 2018. Und wir sind mit einem Infostand dabei – die Gelegenheit für euch, uns persönlich kennenzulernen, mit uns zu plaudern und alle Fragen über unseren neuen Studiengang “Gründung, Innovation, Führung” (GIF) zu stellen, die euch auf dem Herzen liegen. Infos über die Schülerfirmen-Messe gibt’s unter https://www.lis.bremen.de/schuelerfirmen An einer Schülerfirma mitzuwirken ist übrigens eine gute Möglichkeit, um festzustellen, ob Wirtschaft und diese Art des Lernens durch Tun wirklich zu dir passen. Wenn du bereits Erfahrung in einer Schülerfirma gesammelt hast und dich auf unseren Studiengang GIF bewerben willst, kannst du uns im Bewerbungsschreiben von deiner Erfahrung und deiner Rolle in der Schülerfirma berichten. Falls du noch mindestens ein Schuljahr vor dir hast und an deiner Schule eine Schülerfirma gründen willst, helfen dir die folgenden Seiten weiter: Fachnetzwerk Schülerfirmen NaSch-Community: Netzwerk für Nachhaltige Schülerfirmen Unternehmergeist macht Schule (Bundeswirtschaftsministerium)   (Text und Bild: Michael Vogel)  

ENTREPRENEURSHIP FÖRDERN DURCH BILDUNG

Am 7. Mai 2018 lädt die Hochschule Bremerhaven zu einer Informations- und Gesprächsveranstaltung ins Haus der Wissenschaft in Bremen. Anlass ist der baldige Start des Studiengangs “Gründung, Innovation, Führung” (GIF) im Oktober. Die Keynote spricht Dr. Thomas Sattelberger, Bundestagsabgeordneter und ehemaliger Personalvorstand mehrerer DAX-Konzerne. Eintritt frei. Anmeldung erbeten unter https://www.hs-bremerhaven.de/Anmeldung-GIF Einleitung Jedem Anfang eines Unternehmens wohnt ein Zauber inne. Es ist der Zauber von Chancen, Freiraum, Gestaltung, Veränderung, Selbstbestimmung, und Unabhängigkeit. Doch die meisten Menschen sind gegen den Zauber immun. Dabei wurden sie nicht immun geboren. Erst im Laufe der Zeit lernten sie, dass sie artig, angepasst, vorsichtig, vernünftig und realistisch sein sollen und keine Fehler machen dürfen. Wie lässt sich die lebenslange Immunisierung rückgängig machen? Was ist nötig, damit sich mehr Menschen als unternehmerische Problemlöserinnen, aktive Veränderer, chancenorientierte Innovatorinnen – kurz: als Entrepreneure verstehen? Fördermittel, Beratungsangebote, Infrastruktur, Risikokapital etc. erleichtern jenen Anfang, dem der Zauber innewohnt. Aber wer immun gegen den Zauber ist, wird ihretwegen nichts unternehmen. Die Immunität sitzt zwischen den Ohren. Hier kann Bildung helfen. Nicht nur Bildung im Sinne von Wissensvermittlung, …

WERBEMOTIV UND LANDING PAGE

Wie macht man auf einen Studiengang aufmerksam, über den es eigentlich so viel zu sagen und zu erklären gäbe, weil er so anders ist als andere? Wir haben uns dazu entschieden, das Gegenteil vieler Worte zu machen und uns stattdessen auf ein Minimum zu beschränken. Wer mehr wissen will, wird auf unsere neue Landing Page UNTERNIMM-DOCH-WAS.DE eingeladen, von wo aus alle unsere Webseiten und Social Media angesteuert werden können. Fast immer ist Einfachheit schwierig. So auch hier. Ohne Übertreibung haben wir vier Wochen lang drei nahezu komplette Reihen von Anzeigenmotiven gebraucht, bis wir an diesem Punkt ankamen. Die ersten Entwürfe waren sehr textlastig. Dann wurde der Text weniger, aber dafür gab es mehr Betonungen, sodass der Fokus verloren ging. Danach minimierten wir den Text zu kurzen Slogans und kombinierten diese mit originellen Portraitfotos. Wunderschön, aber unglaubwürdig für einen Studiengang, den es noch gar nicht gibt. Schließlich ließen wir die Fotos weg. Es blieben die Slogans, von denen wir am Ende einen auswählten. So ähnlich, nur viel aufwändiger ist die Entwicklung eines neuen Produkts, wie alle …